Rechtsprechung
BFH, 18.06.1991 - VIII R 60/89 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Anforderungen an Entfallen einer Steuerschuldermäßigung für Darlehen
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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- BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82
Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG
Auszug aus BFH, 18.06.1991 - VIII R 60/89
Der Beschluß des Großen Senats des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. Juni 1984 (BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751) betreffe ausschließlich den Bereich der Einkünfteermittlung (§ 2 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes - EStG -), während es vorliegend um die festzusetzende Einkommensteuer (§ 2 Abs. 6 EStG) gehe.Die Kläger verweisen hierzu auf den Beschluß des Großen Senats des BFH in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751.
- BFH, 26.07.1983 - VIII R 160/80
Steuerschuldermäßigung - Darlehn - Ehegatte
Auszug aus BFH, 18.06.1991 - VIII R 60/89
Wie der Senat mit Urteil vom 26. Juli 1983 VIII R 160/80 (BFHE 139, 69, BStBl II 1983, 674) entschieden hat, entfällt die Steuerschuldermäßigung für Darlehen gemäß § 16 BerlinFG, wenn ein Ehegatte das Darlehen unmittelbar dem mit ihm zusammen veranlagten Ehegatten gewährt.Angesichts dieser Gestaltung erübrigen sich abstrakte Überlegungen zu der von den Klägern aufgeworfenen Frage, ob eine (aus mehreren Personen bestehende) KG als "ehefremder" Darlehensnehmer i. S. des Urteils in BFHE 139, 69, BStBl II 1983, 674 anzusehen wäre und/oder ggf. das Darlehen der GmbH als Darlehensgeber zuzurechnen wäre und als Kapitaleinlage der GmbH in die KG angesehen werden müßte (vgl. Urteil des BFH vom 8. Dezember 1982 I R 9/79, BFHE 138, 184, BStBl II 1983, 570).
- BFH, 08.12.1982 - I R 9/79
Darlehn - Personengesellschaft - Kapitaleinlage - Steuerermäßigung
Auszug aus BFH, 18.06.1991 - VIII R 60/89
Angesichts dieser Gestaltung erübrigen sich abstrakte Überlegungen zu der von den Klägern aufgeworfenen Frage, ob eine (aus mehreren Personen bestehende) KG als "ehefremder" Darlehensnehmer i. S. des Urteils in BFHE 139, 69, BStBl II 1983, 674 anzusehen wäre und/oder ggf. das Darlehen der GmbH als Darlehensgeber zuzurechnen wäre und als Kapitaleinlage der GmbH in die KG angesehen werden müßte (vgl. Urteil des BFH vom 8. Dezember 1982 I R 9/79, BFHE 138, 184, BStBl II 1983, 570).